Ähnlich der Hayschen Trennkost basiert die Montignac-Methode auf einer resoluten Trennung von eiweißhaltiger und kohlenhydratreicher Kost. Grundlage legt hierfür der glykämische Index, welcher besagt, dass Lebensmittel im selben Verhältnis ungeeignet erscheinen, je höher ihr Vermögen ist, den Blutzuckerspiegel zu steigern. So verbietet sich der Verzehr von Zucker und anderweitiger, einfacher Kohlenhydrate wie Weißbrot, Nudeln und Reis. Bevorzugt wird hingegen die Anwendung komplexer Kohlenhydrate wie Vollkornbrot. Der Grundgedanke dieser Theorie ist denkbar einfach: das Hormon Insulin, welches der Körper zum Abbau des Blutzuckers benötigt, wirkt gleichzeitig hemmend in Bezug auf den Fettabbau. Dies ist ein diätiver Aspekt, der sicherlich richtig und allzu oft vernachlässigt wird, denn ein niedriger Blutzuckerspiegel begünstigt tatsächlich die Gewichtsreduktion. Trotzdem ist eine Fokussierung auf allein diesen Aspekt bei der Entwicklung einer Diät zu einseitig. Auch hat die Konzentration auf den glykämischen Index zur Folge, dass eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch einen zu großen Stellenwert erhalten. Auch der wesentliche Faktor, die sportliche Betätigung wird außer Acht gelassen. Wie alle Schlankheitsdiäten ist auch die Methode Montignacs hinsichtlich einer langfristigen Gewichtsabnahme ungeeignet.
Lexikon: Montignac-Methode | Wellness
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