Das Mostviertel: Eines von vier Vierteln Niederösterreichs
Niederösterreich, Österreichs größtes Bundesland, gliedert sich in vier Viertel, von denen das Mostviertel das historisch bedeutendste ist. Es liegt im Südwesten, begrenzt von der Donau im Norden, den Ausläufern des Wienerwalds im Osten und den Bundesländern
Oberösterreich und
Steiermark im Westen und Süden.
Die Wiege Österreichs
Seit der Altsteinzeit besiedelt, gelangte die Region durch Schenkung in den Besitz des Bischofs von Freising. Die Schenkungsurkunde von 996 bezeichnet dieses Gebiet als „Ostarrichi“ und gibt dem Land seinen Namen.
Land der Gegensätze
Das Mostviertel hat viele Gesichter. Die Moststraße schlängelt sich vom Westen durch sanftes Hügelland und lädt zum Verweilen in einer der Mostschenken ein, wo es Schmankerln der Region zu verkosten gibt. Im Norden weichen Streuobstbäume Weinstöcken und Gemüsefeldern. Der klimatische Einfluss der Donau lässt hier edle Weine reifen, die keine Vergleiche internationaler Top-Weingebiete zu scheuen brauchen. Ein Abstecher ins Pielachtal, ins Land der Dirndln, der Früchte des Gelben Hartriegels, zeigt ein gänzlich anderes Bild des Mostviertels und in den Mostviertler Alpen präsentiert sich das Land von seiner rauen Seite. Tiefe Schluchten, imposante Felsformationen und ungezähmte Flüsse verzaubern hier Naturbegeisterte.
Das Mostviertel: Eine Urlaubsregion für jeden Geschmack
Ob Sehenswürdigkeiten wie die Stifte Lilienfeld oder Seitenstetten, Wander- Pilger- oder Radwege Urlauber erwartet Abwechslung und eine Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ihren Reiz hat. Wen es nach städtischem Flair gelüstet, der besucht die Landeshauptstadt St. Pölten.