Theresa – welch wohlklingender Name, der bei mir sofort positive Assoziationen hervorruft. Und das nicht nur, weil ich an die indische Ordensschwester und Nobelpreisträgerin denke. Das griechische Wort „Théros“ bedeutet Sommer und eine Auszeit im Wellness Genießer Hotel Theresa steht für mich tatsächlich als Sinnbild für den Sommer. Warme Sonnenstrahlen auf meiner Haut, der Duft frischer Wiesenblumen in meiner Nase und der himmlische Geschmack einer Zitronen-Tarte auf meiner Zunge. Hier, im Zillertal tauche ich tief ein, in dieses luftig-leichte, unbeschreiblich schöne Gefühl, das nur die Zeit von Mai bis September in mir hervorzurufen vermag. Hier in der „Theresa“ wird der Sommer beinahe greifbar und zu einem olfaktorischen, visuellen und akustischen Genuss. Hier wird der Sommer in all seiner Schönheit und Farbenpracht zelebriert. Dabei werde ich im Zillertaler Wellness- und Genießerhotel gehegt und gepflegt, umsorgt und liebevoll unterhalten wie lange nicht mehr. So macht die „Theresa“ nicht nur dem Sommer, sondern auch ihrer indischen Namenspatin alle Ehre.
Mit fünf verschiedenen Wasserflächen bietet das Hotel Theresa aquatische Vielfalt
Ich habe Glück, denn während unseres Testaufenthaltes Ende Juni strahlt die Sonne mit meinem Lächeln
im Hotel Theresa um die Wette und der Urlaubsmorgen beginnt für mich im 25 m langen Sportpool bereits vielversprechend. Ich gleite hinein in das 26°C warme Wasser und schwimme mich mit jedem Schwimmzug frei. Ich komme an, im hier und jetzt. Spüre das erfrischende Wasser um mich herum und genieße die Weite der Wiesen- und Berglandschaft, die mich umgibt und erfüllt. Ruhe breitet sich in mir aus. Der Alltagsstress fällt von mir ab. Dabei versteht es Familie Egger ganz hervorragend, Sinnesgenuss durch Wasser zu kreieren. Und die meiste Zeit ziehe ich in diesem Sportpool mit sagenhafter Aussicht ganz alleine meine Bahnen. Insgesamt sorgen fünf verschiedene Wasserflächen für aquatische Kurzweile. Und so gönne ich mir, nachdem ich mich im Sportpool ausgepowert habe, eine erholsame Entspannungseinheit im ganzjährig, auf 35°C beheizten Sole-Pool. Ich lehne mich auf den Sprudelliegen zurück und lasse auch hier wieder die Zillertaler Berge auf mich wirken. Für unsere Kinder ist der ganzjährig auf 32°C beheizte Outdoorpool ein echtes Sommer-Highlight. Doch auch das ebenfalls 32°C warmen Hallenbad mit Gegenstromanlage lockt mit Wasserfreuden. Sonnenliegen, Kuschelnester und Schwebeliegen rund um die Pools laden zum Sonnenbad unter dem Tiroler Himmel ein. Den krönenden Abschluss eines abwechslungsreichen Tages, der überwiegend im Wasser stattfand, erfahre ich im 36°C warmen Jacuzzi, der ebenfalls mit Bergpanorama und der Aussicht auf viel grüne Natur beglückt. Dabei ist
hervorzuheben, dass die Pools mit ozonhaltigem und mit Sauerstoff angereichertem Wasser befüllt sind. Dieses ist frei von Chlor und somit schonender für Mensch und Umwelt. Und da Nachhaltigkeit für Familie Egger eine große Rolle spielt, wird die gesamte Energie für den Wellnessbereich durch eine 150 qm große Solaranlage gewonnen.
Sieben verschiedene Schwitzattraktionen lassen die Herzen von Sauna-Afficionados höherschlagen
Der Sauna-Kosmos des familiengeführten Wellnesshotels Theresa steht der Bade-Landschaft in nichts nach. Insgesamt locken sieben verschiedene Saunen zum gesunden Schwitz-Erlebnis. Gerade in der Finnischen Gartensauna (70°-80°C) mit viel Glas und einem zauberhaften Blick über die Sommerwiesen wird das Transpirieren nicht nur zu einem körperlichen, sondern auch zu einem optischen Genuss. Auch die Finnische Alpen Sauna wird das Herz passionierter Saunagänger höherschlagen lassen. Bei einer Temperatur von 90°-95°C wird der Körper entschlackt und das vegetative Nervensystem nachhaltig angeregt. Wer es etwas sanfter liebt, dem sei ein Besuch der 60-70°C warmen Bio-Sauna ans Herz gelegt. Doch auch Freunde der gepflegten Dampfbad-Kultur kommen im Hotel Theresa voll auf ihre Kosten. Ob, im nach Eukalyptus duftenden osmanischen Dampfbad (42°-45°C) oder im Kräuterdampfbad, die hohe Luftfeuchtigkeit ist auf jeden Fall in beiden Schwitzstuben für die Atemwege, aber auch für die Haut eine Wohltat. Besonders anregend für das Immunsystem ist das 38°-40°C warme Laconium. In der Infrarotsauna mit Panoramablick werde ich wieder einmal nicht nur mit herrlichsten Ausblicken verwöhnt, sondern auch mit wohltuender Wärme, die meine angespannte Rückenmuskulatur auf sanfte Weise lockert.
Das Hotel Theresa bietet viel Raum und Zeit zum Innehalten
Was ich im Hotel Theresa besonders schätze? Die familiäre Atmosphäre und die Tatsache, dass ich auf einer Wellness-Fläche von 3.500 qm alles finde, was ich als passionierter Spa-Liebhaber zum Wellness-Glück brauche. Dabei sind die Laufwege innerhalb des Hotels und auch im Garten übersichtlich und der intime, familiäre Charakter, der das Hotel Theresa seit jeher prägt, blieb trotz der Erweiterungen auf angenehme Weise erhalten. Langes Herumirren auf Hotelfluren und Gängen, wie es in vielen Mega-Hotels mittlerweile der Fall ist, ist im Hotel Theresa glücklicherweise Fehlanzeige. Stattdessen betört das Zillertaler Wellness-Kleinod mit seinem blühenden Gartenparadies, das den Blick auf die 150.000 qm großen Bergwiesen und die Zillertaler Alpen freigibt. Unzählige behagliche Ecken und Nischen im Garten warten in diesem Tiroler Wellnesshotel darauf, von mir als Lieblingsplatz auserkoren zu werden und mich mit ihrem Panorama in ihren Bann zu ziehen. Dabei scheint Familie Egger ein exzellentes Händchen für Pflanzen zu haben. Denn überall um mich herum duftet und schillert es in den prächtigsten Farben. Sonnenliegen, nostalgische Bänkchen und Kuschelnester laden zum Outdoor-Cocooning unter schattigen Baumwipfeln oder unter der Tiroler Sonne ein. Ein Naturbadeteich mit einem verwunschenen Steg und Wasserfontänen transportiert ein Glück bringendes Sommer-Gefühl. Diese wird sogar noch gekrönt durch das unbeschwerte Schaukeln in den Schwebeliegen. Hier schaukele ich mich scheinbar über die Wiesen und Weiden hinweg in den Zillertaler Himmel. Was für ein magischer Moment. Wer hier nicht zur Ruhe kommt und eine tiefe Freude empfindet, wird es nirgendwo auf der Welt. Plötzlich bin ich der Natur und dem Leben so nah. Doch nicht nur im Freien, weiß das Hotel Theresa mit behaglichen Kraftorten zu entzücken. Auch im Hotel-Inneren habe ich zum Abschalten wahrlich die Qual der Wahl. So bietet sich nach dem Schwimmen im Sportpool eine Auszeit im Relaxraum „Weitblick“ an. Dabei ist der Name des Raumes Programm, genießt der Gast hier nämlich einen Weitblick über 40.000 qm Wiesen und auf die Zillertaler Bergspitzen. Komfortable Liegen und große Panoramafenster machen das Abschalten leicht. Und auch das „Sonnenhaus“ macht seinem Namen alle Ehre. Wirkt es wie ein lichtdurchfluteter Pavillon. Dabei erfreut hier nicht nur die optische Kulisse, sondern auch die akustische. Denn bei sanfter Entspannungsmusik, dem Wasserplätschern des Springbrunnens und beim Knistern des Kaminfeuers sind Tagträume oder auch ein Schläfchen beinahe unausweichlich – ideal auch für ein Wellness Wochenende. Wohingegen der „Raum der Stille“ im dritten Obergeschoss mit himmlischer Ruhe zu überraschen versteht. Auf den beheizten Wasserbetten fühlt sich der Gast beinahe schwerelos und kann sich ganz dem Augenblick hingeben. Und gerade im Winter, nach einem Saunagang, empfiehlt sich eine Stippvisite in der Sauna-Relaxstube, deren Inventar teilweise aus 100 Jahre altem Holz von Tiroler Bauernhäusern besteht. Sich hier bei einer guten Lektüre wohlig am Kaminfeuer räkeln, macht den Urlaubsmoment vollkommen.
Machen Sie sich im Hotel Theresa auf zu sportlichen Höhenflügen
Doch nicht nur zum Abschalten ist das Hotel Theresa prädestiniert. Das Zillertaler Welllnesshotel ist auch genau die richtige Adresse für alle Gäste, die sich nach einem Aktivurlaub sehnen. Der 160 qm große, hervorragend ausgestattete Fitnessbereich des Hotels wartet mit vielzähligen Cardio-, Kraft- und Zuggeräten der Marken Gym 80 und Precor auf alle sportbegeisterten Gäste. Dabei genieße ich es sehr, während meines Trainings das vielfältige Angebot auf dem kleinen, teilweise in den Fitness-Geräten integrierten SAT-TV zu nutzen. Ausgebildete Vital- und Fitnesstrainer stehen dem Theresa Besucher auf Anfrage gerne mit sportlichem Rat zur Seite. Dabei hat es auch das facettenreiche Vital- und Fitnessprogramm, das wöchentlich neugestaltet wird, in sich: Ob Pilates, Yoga, Faszien-Training, Herz-Chakra-Meditation, Wassergymnastik oder Bauch-, Beine-, Po-Workout, im Hotel Theresa gibt es keine Ausreden mehr, denn hier findet jeder die für sich richtige Sportart. Auch Bergwanderungen, Mountainbike- und E-Bike-Touren oder sogar so ausgefallene Sportarten wie Armbrustschießen können im Herzen des Zillertals im Hotel Theresa belegt werden. Und wem das alles noch nicht ausreicht, dem steht der 45.000 qm große Freizeitpark Zell mit seinen vielen Sportanlagen (Tennis, Volleyball oder Minigolf u.v.m.) zur sportlichen Verfügung.
Auf der Massageliege und im Kosmetikstuhl – in den Händen von Profis
Nach so viel sportlicher Aktivität hat sich der Theresa-Gast eine Auszeit im Beauty- und Spa des Hauses verdient. Dabei habe ich mich für eine 80-minütige „Masque Thalasso“ entschieden. Eine exzellente Wahl, wie sich nach dem Facial herausstellt. Denn das Power-Treatment, das auf die Kraft des Ozeans vertraut, erwies sich als perfekte Erfrischung für meinen Teint. So beginnt die Gesichtsanwendung zunächst mit einer eingehenden Hautanalyse, der eine Tiefenreinigung unter anderem mit einem enzymatischen Peeling folgt. Auch das Faconnieren der Augenbrauen gehört zu dieser Gesichtsanwendung. Das Highlight ist allerdings eine angenehme Gesichtsmassage und Nackenmassage sowie das Auftragen der Maske, die besonders erfrischend wirkt. Eine leichte Abschlusspflege stellt das Finale des Facials dar. Dabei beweist die Kosmetikerin Christina großes Feingefühl und kosmetische Expertise bei der Beurteilung und auch Behandlung meiner Gesichtshaut. So realisierte sie die Ausreinigung äußerst schonend genau wie das Zupfen der Augenbrauen. Die Pedicure mit Lack wurde ebenfalls von Christina professionell und akribisch realisiert, sodass mich meine Füße nach dieser podologischen Pflege wieder anstrahlten.