Das Hotel Exquisit in Oberstdorf bietet mit 52 stilvollen Zimmern und Suiten ein Refugium für anspruchsvolle Wellnessgäste. Alle Zimmer sind edel ausgestattet mit traditionell-alpenländische Materialien wie Holz, Leder und Wollstoffe im modernen Design. Sie schaffen damit eine Atmosphäre, die Geborgenheit und zeitgemäßen Komfort verbindet.
Eines fällt im Hotel Exquisit schon beim Betreten der Hotelhalle auf: Der Architekt des 2012 gebauten Wellnesshotels im Allgäu versteht sein Handwerk: Hohe und helle Räume, ein offenes, weiß getünchtes, geschwungenes Treppenhaus mit erdfarbenem Hochflor-Teppich als Kontrast, große Fensterfronten und Balkone, die den Blick auf die umliegenden Allgäuer Alpen eröffnen und so auf Anhieb ein unvergleichliches Urlaubsgefühl schaffen. Vom modernen, etwas reduziertem, aber stimmigem Design her verortet man das Hotel eher in Oberitalien. Das liegt nicht zuletzt am Mobiliar: Vieles vom Dekor kommt direkt aus der Mode-Metropole Mailand: Betten, Sofas, Sessel und Polsterstühle. „Wir wollen Wohlsein und Behaglichkeit ausstrahlen und mit den Farben und Materialien, den Naturfarben und Erdtönen, dem Gast ein heimeliges Gefühl vermitteln“, erklärt Hotel-Geschäftsführer Nikolaus Jäger das hochwertige, dem Namen des Hotels adäquaten Ambiente. Allein in den vergangenen sechs Jahren haben die Eigentümer 2
Millionen Euro in den Ausbau des Hauses investiert.
Exklusives Wohnambiente für Genießer
Zudem prägen die Werke von drei Künstlern das gesamte Hotel. Sie ziehen sich vom Spa-Bereich über Lobby und Restaurants bis in die Zimmer durch und verleihen dem Haus eine überaus geschmackvolle Charakteristik. Da ist zum einen Akram Sultan, ein deutsch-indischer Wandmaler und Künstler, der besonders für seine großflächigen Wandgestaltungen und Gemälde bekannt ist. Seine Werke sind von der indischen Kultur seines Vaters geprägt und thematisieren häufig spirituelle Motive. Und dann sind da zum anderen die außergewöhnlichen Fotografien der Allgäuer Künstlerin Lala Aufsberg (1907–1976), eine der bekanntesten Kunstfotografinnen Süddeutschlands. Geboren im benachbarten Sonthofen, dokumentierte sie mit ihrer Kamera über fünf Jahrzehnte hinweg die Landschaften, das Brauchtum, die Architektur und den Alltag des Allgäus. Ihre zeitlosen Bilder faszinieren den Betrachter und schaffen im Hotel Exquisit eine Atmosphäre von Authentizität und zeitloser Eleganz. Sie holen die einzigartige Landschaft und das kulturelle Erbe des Allgäus ins Haus und laden Gäste dazu ein, die Region nicht nur draußen, sondern auch im Innenraum des Hotels visuell zu erleben. Komplettiert wird das kunstvolle Ambiente durch verschiedene Holzskulpturen des renommierten Oberstdorfer Holzbildhauers Andreas Ohmayr. Er ist in seiner Heimat vor allem für seine besondere Verbindung von traditionellem Handwerk und moderner Bildhauerkunst bekannt.
Die Zimmer im Hotel Exquisit sind quasi eine konsequente Erweiterung des Hotel-Designs aus Lounge, Treppenhaus und
Fluren. Sowohl der geschwungene Treppenaufgang als auch die Flure sind mit demselben erdfarbenen Hochflor-Teppich belegt, den der Gast dann auch in den Zimmern findet. In allen Zimmern und Suiten gehen moderne Architektur und neu interpretierte Wohnkultur eine gut geglückte Verbindung ein und schaffen ein besonderes Wohnambiente. Die harmonisch abgestimmten Farben, der Einsatz von Naturelementen wie Holz, Leder und Wollstoffen, und der Ausblick auf die Allgäuer Alpen vermitteln in jedem Moment ein behagliches Urlaubsfeeling.
„Durch die Hochflor-Teppiche dringen keine harten Geräusche aus anderen Zimmern in die Räume, da der Schall absorbiert wird“, erläutert Hotel-Geschäftsführer Nikolaus Jäger das innenarchitektonische Raumkonzept. „Jedes Zimmer wird zudem einmal pro Jahr drei bis vier Tage aus dem Verkauf genommen und tiefengereinigt, auch der Teppichboden wird speziell shampooniert.“
Für Gäste stehen mehrere Zimmerkategorien zur Verfügung: Die Standardzimmer Sillach (ca. 25 m²) sind ideal für Alleinreisende oder sportlich-aktive Frühaufsteher, mit französischem Balkon, Doppelbett und Bad mit Dusche/WC. Die Komfort- und Deluxe-Doppelzimmer (ca. 31 m²) bieten einen großzügigen Balkon, übergroße Betten (100×210 cm), Dusche, WC und teilweise einen separaten Wohnbereich. Die Juniorsuiten (ca. 42–47 m²): sind geräumig, haben alle einen Balkon mit Bergblick, einen kombinierten Wohn- und Schlafbereich, begehbare Ankleide, Badewanne, Dusche und einen Doppelwaschtisch.
Die Suiten: Exklusive Hideways für Wellness-Liebhaber
Das Highlight für Wellness-Liebhaber, die Wert auf Großzügigkeit, Privatsphäre und ein besonderes Wohngefühl legen, sind im Hotel Exquisit die Suiten. Jede Suite ist individuell gestaltet und bietet als exklusives Hideaway viel Raum, hochwertigen Komfort und exklusives Alpenpanorama. In diesen Genuss kommen auch die Tester in der Suite mit der Nummer 301. Schon nach dem Öffnen der Türe aus massivem Eichenholz strahlt die Suite auf Anhieb Wärme und Behaglichkeit aus. Diese wird vor allem herbeigezaubert durch die viel Natürlichkeit verströmende geölte Eiche. Daraus sind nicht nur sämtliche Türen und Türrahmen gezimmert, sondern auch die in die Wand eingelassenen Schränke, der Schreibtisch und weitere Schubladenschränke.
Die großzügige Suite im Hotel Exquisit mit rund 47 m² Fläche besteht aus zwei Räumen – einem Wohnraum und einem Schlafzimmer, einem großen Bad inklusive Dusche und Toilette sowie einer weiteren Toilettenkabine. Beim Betreten der Suite fällt der Blick direkt durch die breite Fensterfront über den Balkon auf das Grün des gegenüberliegenden Exquisit-Gartens. Mit einer imposanten Eiche am Ende des Gartens, die vor der imposanten Bergkette das Bild prägt, erinnert die gesamte Szenerie an ein Gemälde von Caspar David Friedrich. Ein beeindruckender Blick, von dem man sich nur schwer lösen kann.
Beide Räume der Suite haben eine angeschrägte Decke bei einer Höhe von drei bis vier Metern, die dem gesamten Apartment eine gewisse Luftigkeit und Leichtigkeit vermittelt. Links vom Eingang befindet sich gleich die Toilette, gegenüber liegt das großzügige Badezimmer mit durchgehendem, fast zwei Mal zwei Meter großem Spiegel und dem darunter angebrachtem Waschbecken für zwei Personen, einem wahren Blickfänger. „Das Waschbecken ist gefertigt aus einem italienischen schwarzer Marmor-Stein aus einem Guss. Für jedes unserer Zimmer wurde das Waschbecken speziell eingepasst“, erzählt Nikolaus Jäger. Als optischer Kontrast wurde für den Boden eine Fliese aus hellem italienischem Stein verwendet, was in Kombination dem Bad ein sehr edles Ambiente verleiht.
Die Türen der Schränke sowie die Schubladen unter dem Waschbecken sind ebenfalls aus massivem, geöltem Eichenholz. Für den Gast stehen neben den üblichen Haut- und Gesichtspflegeutensilien und einem Vanity Kit auch noch eine Auswahl an Shampoo, Bade- und Duschgel, Conditioner und Bodylotion der renommierten Marke Molton Brown zur Verfügung. Durch eine Glastüre betritt man die Dusche beziehungsweise einen Raum mit Toilette und einer Waage. Die Hygiene-Einheit ist gleichzeitig eine Art Walk-in-Bad, denn eine weitere Milchglas-Türe führt von dort ins Schlafzimmer.
Das dominierende Element im Schlafzimmer ist zweifelsohne das überdimensionale Bett mit den Maßen 200 x 210 Zentimeter. Der imposante Bettrücken aus reinem Eichenholz ist im geschwungenen Design eines typischen Allgäuer Bauer-Bettes gehalten, was dem Raum eine besondere Gemütlichkeit verleiht. Dazu tragen auch die weiteren Möbelstücke bei, nämlich ein mit Bauernfilz gepolsterter Ohrensessel, die beiden Nachttische aus Eichenholz, auf denen jeweils eine Lampe mit braunem Lampenschirm und einem Fuß aus hölzernen Ästen. Auch die große Stehlampe ziert ein brauner Lampenschirm und ein hoher Fuß aus Design-Naturholz. Die Behaglichkeit des gesamten Raums wird noch unterstrichen durch die Vorhänge und Gardinen in Erdfarben. Gegenüber dem Bett befindet sich ein großer Fernseher an der Wand. Ein Schwarzweiß-Foto der Künstlerin Lana mit einer Allgäuer Landschaft aus den fünfziger Jahren sowie ein eingelassener Kleiderschrank mit Türen aus Eichenholz komplettieren den Raum. Der Blick fällt durch eine große Balkontüre nach draußen in die Allgäuer Landschaft.
Auch das Wohnzimmer ist ein Ort, an den man sich gerne zur Entspannung zurückzieht. Dominierendes Möbelstück ist eine breite Couch, ebenfalls mit einem kräftigen braunen Stoff überzogen sowie dazu passend ein Ohrensessel mit dem gleichen Bezug. Ein großer Sitzwürfel mit braunem Leder in Mailänder Design lädt dazu ein, darauf zu sitzen oder einfach nur beim Lesen oder Fernsehschauen die Füße hochzulegen. Gegenüber dem Sofa befindet sich noch ein weiterer Fernseher, der an einer Wand aus Eichenholz angebracht ist. Zu dieser Wand gehört auch noch eine Schreibtischplatte sowie die darunter befindlichen Wäsche- Schubladen und die Minibar.
Den Raum begrenzt zur Toilette hin ein schicker, in die Wand eingelassener Kleiderschrank, dessen Eichenholztüren ebenfalls große Behaglichkeit verströmen. Die optische Verbindung mit dem Schlafzimmer schaffen nicht nur derselbe Boden, sondern auch die Designelemente wie die Beistell-Lampe und zwei Schwarzweiß-Fotos der Künstlerin Lala mit einer Allgäuer Kuh sowie vom nahegelegenen Christlessee.
Durch eine Türe in der großen Fensterfront betritt man den großen Balkon, der mit einer Liege, zwei Stühlen und einem Beistelltisch bestückt ist. Wie alle Zimmer des Hauses befinden sich vor dem Balkon verschiebbare Elemente aus Holz. So kann der Gast je nach Wetter sich selber Sonne oder Schatten konfigurieren.
Insgesamt verströmt das Wohnzimmer mit seinem reduzierten Design und den gleichen erdfarbenen Gardinen und Vorhängen wie im Schlafzimmer einen angenehmen alpinen Charme. Die Tester haben sich in dieser Gemütlichkeit auf Anhieb sehr wohl gefühlt.
Hier stimmen einfach alle Details – bis hin zur Bestückung der Minibar mit regionalen Produkten.