Service & Extras Hotelbewertung
Der Service im Ayurveda Resort und Hotel Mandira in Bad Waltersdorf ist geprägt von Achtsamkeit, Weisheit und höchstem Qualitätsanspruch. Der Gast fühlt sich schon beim Betreten des Hauses wohl und angekommen. Der Weg zur inneren Ausgeglichenheit nimmt seinen Lauf.
Das richtige Maß für eine Leben in Balance
Schon Wochen vor der Anreise bekommt der Gast des Ayurveda Resort und Hotel Mandira die Serviceorientierung des Hauses zu spüren. Denn im Mailpostfach findet sich eine Willkommens-Botschaft, verbunden mit dem Angebot, sich schon mit seinen Daten einzuchecken sowie das Hotel auf bestimmte Wünsche und Vorlieben etwa bei den Speisen oder den Betten hinzuweisen. Die Begrüßung bei der Ankunft ist sehr herzlich und begleitet von einer anschließenden Hausführung, damit man sich als Gast schnell einlebt, wenn man zu ersten Mal dort verweilt, so wie die Tester.
Betitelt mit dem Hotel-Motto „Sunrising my Soul” liegt an jedem Morgen eine kleine Hauszeitung auf dem Tisch. Darin findet sich zum Beispiel Wissenswertes über die acht Gesundheits-Säulen des Hauses, ein Abschnitt zum Thema „Healing Spirit“, das Abendmenü sowie das Ayurveda-Aktiv-Programm des jeweiligen Tages oder ayurvedische Rezepte zum Nachkochen daheim. Auch Nachdenkliches
ist dabei wie etwa eine Weisheit des Philosophen Eckhart Tolle: „Zeit ist überhaupt nicht kostbar, denn sie ist eine Illusion. Was Dir so kostbar erscheint, ist nicht die Zeit, sondern der einzige Punkt, der außerhalb der Zeit liegt: das Jetzt. Das allerdings ist kostbar. Je mehr Du Dich auf die Zeit konzentrierst, auf Vergangenheit und Zukunft, desto mehr verpasst Du das Jetzt, das Kostbarste, was es gibt“.
„Wir sind überzeugt, dass das richtige Maß an Entspannung und Fitness die Basis für ein Leben in Balance bildet“, betont Hotelchefin Christina Mauracher. „Dies fördern wir mit unserem abwechslungsreichen Aktiv- und Entspannungsprogramm – indoor & outdoor – sowie speziellen Kurangeboten – von Wirbelsäulentherapie bis Yoga Retreats. Unsere erfahrenen, professionellen Trainer setzen während da an, wo es dem Gast jeweils guttut.“ Das erleben auch die Tester so, ob an der Rezeption, der Bar, im Restaurant oder dem Ayurveda Spa. Stets ist ein freundlicher Mitarbeiter zur Stelle, wenn etwas benötigt wird, oder Fragen auftauchen in Bezug auf Ayurveda, Ernährung oder besondere Wünsche am Tisch.
Restaurantchef Jürgen Holzmann zum Beispiel, seit 2008 im Haus, hat die Serviceorientierung in seiner DNA. Natürlich kennt er viele Stammgäste persönlich, aber auch gegenüber Neuankömmlingen ist er offen, charmant und zuvorkommend. So verwickelt er die Tester immer wieder am Tisch in nette Gespräche, gibt wertvolle Informationen zu den Gerichten, den Weinen, der Region
und vermittelt auf diese Weise subtil das Gefühl, man sei selber schon langjähriger Stammgast. Dass er auch Sommelier ist, verrät seine profunde Kenntnis der österreichischen Weine auf Anhieb.
Selig dahindämmern in Ganesha’s Garden
Ein ganz besonderer Rückzugsort des Ayurveda Resort und Hotel Mandira ist die Lavendelbibliothek, die zwischen der Bar und dem Eingang zum Spa Zum Verweilen einlädt. Sie ist gedacht als Entspannungsort und inspiriert von einem der größten Lavendel-Felder Österreichs. Direkt hinter dem Hotel werden auf biologische Weise Lavendelfelder bewirtschaftet, die Ernte erfolgt traditionell zweimal im Jahr händisch mit Sicheln. „Echter Lavendel ist eine alte Heilpflanze, die bei Unruhe, Stress, Einschlafproblemen und nervösem Reizmagen hilft“, weiß Christina Mauracher. „Daher haben wir für unserer Gäste die Lavendel-Bibliothek als Rückzugsort eingerichtet, wo man in Ruhe eine Tasse Lavendeltee genießen und zur inneren Ruhe finden kann.“
Sehr erbaulich ist auch die Galerie des Hotels. Ein Ort der Kunst, der Inspiration und der Entspannung. Andreas Drexler, Ehemann von Christina Mauracher, kaufmännischer Leiter des Hotels und passionierter Kunstsammler stellt seine gesammelten Werke in der Lounge des Mandira aus. Die Bilderwelten faszinieren und lassen die Betrachter in Geschichten eintauchen, die von anderen Welten erzählen – wie etwa das außergewöhnliche Werk „Water Lilies“ von Ross Bleckner. Der amerikanische Künstler hatte in den 1970ern begonnen, mit geometrisch-abstrakter Malerei die Unendlichkeit auszuloten. Waren es anfangs Streifen-Bilder, die er mithilfe von Op-Art-Effekten ins Infinite ausufern ließ, wurden bald das nächtliche Himmelszelt, astronomische Phänomene oder das Universum selbst zum Bildthema.
Der Lieblingsplatz der Tester war aber ein kleines Paradies im Ayurveda-Spa: der Ayurveda Garten, der dem Glücksgott und Götterboten Ganesha gewidmet ist.
Der Sohn von Shiva und Parvati steht für einen guten Anfang. Er ist Glücksbote und Gott der Weisheit, der alle Hindernisse beseitigt. Überdies wird er oft als Tänzer dargestellt. Die irdischen Genüsse stehen seiner Weisheit nicht im Wege, im Gegenteil, sie scheinen sie vielmehr zu beflügeln. Das Universum spiegelt sich auch im Ganesha’s Garden wider. Der Ayurveda Garten vereint die fünf Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum, aus denen alles Irdische, auch jeder Organismus, besteht. Er bildet einen Mikrokosmos, der die drei Lebensenergien – Doshas – bündelt. Hier finden die Doshas in Balance zusammen und können Balance bringen. Eine wundervolle, kontemplative Oase, geziert von Ganeshas und Buddhas, wo man sich auf einer Liege in einem kleinen Teehaus entspannt niederlässt und den Insekten, den Vögeln, dem Rauschen des Windes im Bambus und dem Plätschern des Brunnens lauscht und schließlich sanft und selig dahindämmert.
Gut möglich, dass Andreas Drechsler recht hat, wenn er im Brustton der Überzeugung sagt: „Wir haben den Anspruch, die beste Ayurvedaeinrichtung außerhalb Indiens und Sri Lankas zu sein.“
Wellness Heaven Bewertung
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