Dieses Jahr ging es für mich, meine Schwester und meine Mutter nach Thailand. Ende Februar wollten wir dem nassen deutschen Winter entfliehen und schon mal ein wenig Sonne tanken. Mit Finnair ging es von Düsseldorf über Helsinki nach Bangkok. Bei Regen und kalten 6 Grad Abends eingestiegen kamen wir Mittags bei 36 Grad in Bangkok an. Nachdem wir unser Gepäck abgeholt hatten ging es mit dem Airport Railway in Richtung Hotel. Dank einer Online Karte kamen wir nach einer halben Stunde Bahnfahrt an der Haltestelle an, die am nächsten zu unserem Hotel war. Mit ein wenig zu warmer Kleidung und den Rucksäcken/Koffern ging es die Straße runter immer gerade aus zum "Century Park Hotel". Total verschwitzt kamen wir in der sehr großen und angenehm kühlen Eingangshalle an. Unser Gepäck wurde uns sofort abgenommen und auf unser Zimmer gebracht. Nach einem sehr kurzen aber freundlichen Check in fuhren wir mit dem Aufzug vorbei an einem kleinen Wasserfall rauf zu unserem Zimmer. Das Zimmer war für drei Leute groß und sauber, mit Ausblick über Bangkok und dem Pool auf der dritten Etage. Nach einer schnellen kalten Dusche ging es für uns direkt los einen Night Marcet besuchen. In Bangkok gibt es eine Menge Märkte. Der Markt wo wir waren ist direkt hinter dem Kulturell Center keine 2 Minuten von der Metro entfernt. Auf dem Markt gibt es typisches Thai Streetfood, Klamotten, Bars und vieles mehr zu entdecken. Auch Nachts ist es in Bangkok noch sehr warm und stickig weswegen wir uns lediglich etwas kühles zu trinken gekauft haben. Dabei ist us direkt aufgefallen, dass in Thailand alles eher süß ist, vor allem die Getränke. Da wir alle noch recht müde vom Flug waren ging es an diesem Abend recht früh zurück ins Hotel und ab ins Bett.
Am nächsten Tag haben wir nach einem internationalen Frühstück mit sehr viel Auswahl uns auf den Weg zu einem der schwimmenden Märkte gemacht. Wir hatten uns einen kleineren weniger Touristischen ausgesucht. Bemerkenswert fand ich vor allem die vielen unterschiedlichen Gerüche und die live Musik, sowie die Geselligkeit der Thais. nach mehreren Runden über den Markt entschieden wir uns mit einem Boot wieder in Richtung Stadtmitte zu fahren. Zuerst auf einem kleinen Fluss ging es mit hoher Geschwindigkeit auf den großen Fluss vorbei am Königspalast und einer reihe von Tempeln. das aufspritzende Wasser und der Fahrtwind haben bei dem heißen Wetter echt gut getan. Nachdem wir die wichtigsten Tempel Bangkoks besichtigt hatten machten wir uns auf den Weg um etwas zu Essen. In Thailand essen die Thais im gründe rund um die Uhr an den Garküchen, die überall am Straßenrand aufgebaut sind. Da meine Schwester allerdings Veganerin ist ging es für uns zu einem Veganen Restaurant. (Broccoli Revolution) Gestärkt ging es für uns drei anschließend zum Lumphini Park und dann über die Green Line zum Benjakitti Park. Dort haben wir noch ein wenig die Sonne genossen um anschließend einen Markt zu suchen, den wir allerdings nicht gefunden haben. Stattdessen haben wir den Erawan Schrein gefunden und eine Weile den betenden und opfernden Buddhisten zugeschaut. Anschließend ging es zurück ins Hotel.
An unserem letzten Tag in Bangkok ging es mit dem Wassertaxi quer durch die Stadt zu einem Flugzeug Friedhof. Auf einem Privatgelände kann man nach einem geringen Einlasspreis mehrere Flugzeuge besichtigen. Besonders beeindruckend ist das große Flugzeug mit zwei Decks. Man kann bis nach ganz oben klettern und sich das Cockpit ansehen. Nach gefühlt mehrere Stunden Kletterpartie und 2000 Fotos später ging es zurück in die Stadt und zu meinem persönlichen Lieblingsrestaurant der Veganerie. Den Erdbeermilchshake und die begangen Frühlingsrollen muss man einfach mal probiert haben. Auch wenn nicht typisch Thai, ist das Essen dort trotzdem extrem lecker. Nach dem Mittagessen sind wir zurück zum Hotel gefahren. Wir hatten morgens schon ausgecheckt und unser Gepäck zur Aufbewahrung da gelassen. Wir durften vor unser Abreise nochmal oben am Pool uns eine Ruhe ausruhen und duschen, bevor es los ging mit dem Taxi in Richtung Bahnhof.
An diesem Abend ging es mit dem Nachtzug in der ersten Klasse von Bangkok nach Udon Thani in den Norden. Die Fahrt war recht angenehm wenn auch etwas kalt, da wir nicht rausbekommen haben wie die Lüftung ausgestellt werden kann. Pünktlich zum Sonnenaufgang um ca. 6 Uhr morgens kamen wir in Udon Thani an, wo wir mit einem TukTuk zum Flughafen euren um dort unseren Mietwagen abzuholen. Bei der recht kurzen Fahrt durch die Stadt haben wir schon gemerkt, dass diese Gegend nicht so Touristisch ist wie Bangkok. Am Flughafen angekommen gab es ein kleines Frühstück und dann ging es los in Richtung Gecko Villa theoretisch dauert die Fahrt gerade mal 40 Minuten. Leider hat unsere Offline Karte im Norden nicht so gut funktioniert. und auch das Autonavigation haben wi bis zu unserer Abreise nicht komplett verstanden. Nach einigen Umwegen kamen wir über einen sehr kleinen Weg mit Schlaglöchern und Bambus Alee zu unserer Villa.
Die Gecko Villa ist ein Traum mitten im Nirgendwo von Grün umgeben ist es der perfekte Ort um abzuschalten. Die Villa besteht aus vier kleinen Häusern die über einen ca. 1 Meter hohen Steg verbunden sind. Es gibt eine Küche ein Wohn und Esszimmer, ein großes Schlafzimmer mit Bad und außen Dusche und zwei kleine Schafzimmer mit Bad und Dusche. Die Villa wird von einer Familie aus dem nahe gelegenen Dorf bewirtschaftet. Man bekommt drei mal am Tag etwas frisch gekochtes zu Essen und eine Menge Tipps für Ausflüge. Auch wenn die Thais kein Englisch oder nur sehr wenig sprechen und verstehen, kann man sich trotzdem recht gut mit ihnen verständigen. Das Essen war wirklich ein Traum. Und das Beste an der ganzen Villa war eigentlich der eigene Pool. Nicht ohne Grund heißt die Villa Gecko Villa. Vor allem Abends kommen die Geckos und auch größere Echsen aus ihren Verstecken und veranstalten ein kleines Konzert. Der Sonnenuntergang kann von einer kleinen Hängematte oder auch von der Außendusche aus genossen werden.
Wir hatten während unseres Aufenthalts immer Höchsttemperaturen von 36-39 Grad. Nachts wurde es aber im Gegensatz zu Bangkok etwas kühler, sodass man gut Vormittags etwas unternehmen konnte. Nach dem Lunch ging es für uns meistens erstmal in den Pool und dann vielleicht noch eine kleine Runde in den anliegenden Dörfern oder Reisfeldern spazieren. In den Tagen die wir da waren konnte ich wirklich entspannen und allen Stress vergessen. Die Ruhe und die Gelassenheit der Thais haben dabei neben dem guten Wetter sehr geholfen.
Nach ein paar Tagen sind wir in die zweite Villa auf dem Gelände gewechselt. Diese lsteht au Stelzen und besteht aus zwei Häusern die durch eine Terrasse mit Pool verbunden ist. Die zweite Villa (GreenGecko Villa) hat mir persönlich fast noch besser gefallen. Man hat sich noch abgeschiedener gefühlt und hatte weiterhin den Blick ins Grüne. Außerdem war der Pool den ganzen Tagen der Sonne, was für mich besonders schön war, da er so etwas Wärmer war. In dieser Villa gibt es ein zwei Große Schlafzimmer, eine Außendusche, eine normale Dusche, zwei Bäder und ein großes Wohnzimmer mit Essbereich und angrenzender Küche. Auch wenn die Gastgeber außerhalb der Essenzeiten nicht an der Villa sind, kann man sch am Kühlschrank an Cola, Wasser und Bier bedienen. Ich war zwei Tage den ganzen Tag an der Villa und habe die Ruhe genossen. Man fühlt sich dort wie im Paradies. An einem Abend hatten wir einen kurzen Stromaufall. Innerhalb von zwei Minuten war aber jemand da und hat Kerzen angemacht. Wir haben diesen Stromausfall dafür genutzt die Sterne zu beobachten und nochmal eine kurze Rund unterm Sternenhimmel zu schwimmen.
In den Tagen wo wir in Udon Thani waren haben wir den Red Lotos Lake und die Affen in Kumphawapi besucht. Außerdem waren wir in einem Nationalpark Fundhaben uns die Stadt Udon Thani und ihre Tempel angeguckt. Der Skulpturenpark in Nong Khai ist ebenfalls eine Reise wert.
Viel zu Schnell kam unser letzter Tag. Es ging mit dem Wagen zurück zum Flughafen, von dort zurück nach Bangkok (mit kurzem Zwischenstopp in der Veganerie ging es) weiter nach Helsinki. Gestartet sind wir bei 38 Grad und Sonne. In Helsinki ausgestiegen sind wir bei -5 Grad und Schnee das war schonmal etwas merkwürdig. Durch eine Verspätung haben wir unseren Flug nach Düsseldorf verpasst und mussten so erst nach München Fliegen und von dort anschließend nach Düsseldorf. Trotz dieses kleinen Umwegs waren wir trotzdem total tiefenentsoannt und erholt. Ich nehme sehr viel aus diesem Urlaub mit und kann immer noch von dieser inneren Ruhe zehren. Deswegen war es für mich der beste Wellnessurlaub.
Ich könnte noch Stunden weiter über diese Reise schreiben. Aber das sprengt hier wirklich den Rahmen. Man merkt glaube ich aber auch schon so wie viel mir diese Reise bedeutet.
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